Alte Saecke im Abfrack, oder das Schweigen der Belämmerten.
Das mit den Prämien für das Einstampfen von Altautos ist ja bisher irgendwie nicht so ganz der Bringer gewesen. Der Staat stützt, schirmt, schiebt und zieht, dennoch will der rechte Schwung nicht zustande kommen. An was hapert es denn nun? Die Alte Saeckin hat sich also wieder mal in ihre Alte Saeckinnenecke gesetzt und nachgedacht. Was soll sie auch groß anderes tun, wenn das Musenpferdchen nicht mal mehr leise wiehert. Wie auch immer, es ging um die verunglückten Sanierungsbemühungen.
Was soll eine Abwrackprämie denn bewirken? Genau! Alte Modelle sollen gegen neue getauscht werden. Im Idealfall gegen solche die schön viel Geld kosten. Ob sie der Welt im Ganzen zuträglich sind ist nachrangig, vorrangig soll erst mal die Autoindustrie gesunden. Arbeitsplätze sollen gesichert werden. Im Zuge der Globalisierung ist es sicher kein Kriterium WO diese Arbeitsplätze sind und unter welchen Bedingungen dort ausgebeutet wird. So weit so blöd. Wo die Alte Saeckin nun schon mal am Nachdenken war, da stieß sie auch auf unliebsame Erkenntnisse. Alle Hochrechnungen und logischen Schlussfolgerungen berücksichtigend, müsste in naher Zukunft auch die Abwrackprämie für Alte Saecke ins Haus stehen.
Sie stänkern und sind biestig.
Sie konsumieren nicht so recht sondern (er)sparen sich so einiges.
Sie stellen unangenehme Fragen.
Sie kosten entweder schon Geld oder werden es demnächst tun.
WEG DAMIT!
Von der Abwrackprämie könnte man sich ein paar nette alte Leutchen anschaffen, die nicht an allem was rumzumeckern haben. Die sich aufrichtig freuen wenn es am Sonntag Vanillepudding mit Schokosoße gibt und die beifällig mit dem -praktischerweise kurzhaarfrisierten - Greisenhaupt nicken, wenn die zu gemeinnütziger Arbeit verdonnerten, sozial benachteiligten Jugendlichen stockend aus der Tagespresse von den Wohltaten diverser staatlicher Schutzschirme, Fallschirme, Hängematten, Halteseile und anderer Rettungsvorrichtungen vorlesen.
Solange es nur immer am Sonntag Vanillepudding mit... na sie wissen schon.
Gehen wir Alten Saecke also schon mal in Deckung. Wenn uns unser Überflüssigsein erst zur Genüge nachgewiesen ist wird es vermutlich eng. Die Alte Saeckin wird jedenfalls schon mal vorsorglich ihren Garten umfunktionieren zur reinen Erhaltungsgrundlage. Schluss mit blöden Blümchen, nutzlosen Feuchtbiotopen und Sitzplätzchen.
Kartoffeln und Möhren und Bohnen. Dazwischen die Alte Saeckin die schon mal das Schweigen der Be(h)lämmerten übt.
Immerhin kann sie ja noch allerlei, was die Jungen nicht mehr können: Socken stricken und stopfen, Hemden nähen, Brot backen, Gemüse einlegen, echtes Essen selberkochen usw. usf.
Vielleicht kann die Alte Saeckin ja der Abwrackung entgehen indem sie neue Kurse anbietet:
Überlebenstraining für die Jugend - was tun mit rohen Kartoffeln?
oder
Pizza ohne Plastikhaut - wir lernen fremde Köstlichkeiten kennen.
oder
Nadel und Faden - Rettung für abgefallene Knöpfe.
Ihr seht liebe Leser: nachdenken hilft. Nachdenken führt einen früher oder später zu pragmatischen Problemlösungen.
Könnte das mal jemand an geeigneter Stelle weitersagen?
Danke.
Was soll eine Abwrackprämie denn bewirken? Genau! Alte Modelle sollen gegen neue getauscht werden. Im Idealfall gegen solche die schön viel Geld kosten. Ob sie der Welt im Ganzen zuträglich sind ist nachrangig, vorrangig soll erst mal die Autoindustrie gesunden. Arbeitsplätze sollen gesichert werden. Im Zuge der Globalisierung ist es sicher kein Kriterium WO diese Arbeitsplätze sind und unter welchen Bedingungen dort ausgebeutet wird. So weit so blöd. Wo die Alte Saeckin nun schon mal am Nachdenken war, da stieß sie auch auf unliebsame Erkenntnisse. Alle Hochrechnungen und logischen Schlussfolgerungen berücksichtigend, müsste in naher Zukunft auch die Abwrackprämie für Alte Saecke ins Haus stehen.
Sie stänkern und sind biestig.
Sie konsumieren nicht so recht sondern (er)sparen sich so einiges.
Sie stellen unangenehme Fragen.
Sie kosten entweder schon Geld oder werden es demnächst tun.
WEG DAMIT!
Von der Abwrackprämie könnte man sich ein paar nette alte Leutchen anschaffen, die nicht an allem was rumzumeckern haben. Die sich aufrichtig freuen wenn es am Sonntag Vanillepudding mit Schokosoße gibt und die beifällig mit dem -praktischerweise kurzhaarfrisierten - Greisenhaupt nicken, wenn die zu gemeinnütziger Arbeit verdonnerten, sozial benachteiligten Jugendlichen stockend aus der Tagespresse von den Wohltaten diverser staatlicher Schutzschirme, Fallschirme, Hängematten, Halteseile und anderer Rettungsvorrichtungen vorlesen.
Solange es nur immer am Sonntag Vanillepudding mit... na sie wissen schon.
Gehen wir Alten Saecke also schon mal in Deckung. Wenn uns unser Überflüssigsein erst zur Genüge nachgewiesen ist wird es vermutlich eng. Die Alte Saeckin wird jedenfalls schon mal vorsorglich ihren Garten umfunktionieren zur reinen Erhaltungsgrundlage. Schluss mit blöden Blümchen, nutzlosen Feuchtbiotopen und Sitzplätzchen.
Kartoffeln und Möhren und Bohnen. Dazwischen die Alte Saeckin die schon mal das Schweigen der Be(h)lämmerten übt.
Immerhin kann sie ja noch allerlei, was die Jungen nicht mehr können: Socken stricken und stopfen, Hemden nähen, Brot backen, Gemüse einlegen, echtes Essen selberkochen usw. usf.
Vielleicht kann die Alte Saeckin ja der Abwrackung entgehen indem sie neue Kurse anbietet:
Überlebenstraining für die Jugend - was tun mit rohen Kartoffeln?
oder
Pizza ohne Plastikhaut - wir lernen fremde Köstlichkeiten kennen.
oder
Nadel und Faden - Rettung für abgefallene Knöpfe.
Ihr seht liebe Leser: nachdenken hilft. Nachdenken führt einen früher oder später zu pragmatischen Problemlösungen.
Könnte das mal jemand an geeigneter Stelle weitersagen?
Danke.
schreiben wie atmen - 26. Feb, 18:15
748 mal gelesen