Alte Saecke begegnen Deppen.
Der Tag war ein Deppentanz!
Am Morgen kam der Alten Saeckin und ihrem feurroten Fahrradl ein unmöglicher Mensch in die Quere, der mit der Alten Saeckin direktemang Händel anfing wegen ihres in der S-Bahn rechtmäßig transportierten Fahrrades.
Erster Punkt des Tages:
Die Alte Saeckin kickte ihm NICHT die Krücke weg, wie er es verdient hätte, und sie sagte ihm NICHT, was für eine Art Zeitgenosse er in ihren Augen sei!
Am Mittag stand eine zufällige Begegnung mit einem besserwisserischen anorektischen Jüngling auf dem Programm, der der Alten Saeckin Missetaten unterschieben wollte, die nicht nur keine Missetaten waren sondern auch nicht von der Alten Saeckin ausgingen. Es drehte sich um Kleidung an den verkehrten Drehständern.
Zweiter Punkt des Tages:
Die Alte Saeckin sagte dem Jüngling NICHT, an was für ein wichtiges Toilettenutensil er sie mit seiner Frisur erinnerte, sie wies ihn überdies NICHT darauf hin, dass er mal was Vernünftiges essen solle.
Am Abend ereilte die Alte Saeckin der Höhepunkt der diestägigen sozialen Kontakte: ein besoffener junger Schlaganfallpatient mit seinem Rollator in der Straßenbahn kuckte sich die Alte Saeckin als Zielobjekt für seine Logorrhoe aus. Er stank und hatte sich in die Hosen gepisst. Er knallte mit seinem Rollator gegen alle Fahrgäste, die körperlich nicht imstande waren, sich durch einen Klimmzug am Haltegestänge zu retten.
Dritter Punkt des Tages:
Die Alte Saeckin befahl dem schlagseitigen Trunkenbold SOFORT seinen Rollator zu bremsen, sich auf dessen Sitzbrett zu setzen und bis zum Zielbahnhof strikte den Schnabel zu halten, da sie ihm ansonsten die Betriebserlaubnis für sein medizinisches Hilfsmittel entziehen lassen müsse. Zu ihrer eigenen Verblüffung und zum Amusement der Mitreisenden tat dieser Mensch wahrhaftig wie ihm geheißen und verbrachte den Rest der Fahrt sabbernd und kaum hörbar grummelnd auf seinem Rollator in der Ecke.
Abends hockte die Alte Saeckin mit den bescheuerten drei Punkten zu Hause. Sie war müde und erschöpft, konnte sich aber nicht richtig entspannen, ehe nicht diese drei Punkte untergebracht waren. Da hatte der Alte Sack eine hervorragende Idee: "Komm", sagte er, "wir kloppen das Zeug einfach in die Tonne, sollen die Müllmänner oder die Krähen einen draufmachen damit". So geschah es, und langsam kehrte Ruhe ein in Herz und Hirn der Alten Saeckin.
Am Morgen kam der Alten Saeckin und ihrem feurroten Fahrradl ein unmöglicher Mensch in die Quere, der mit der Alten Saeckin direktemang Händel anfing wegen ihres in der S-Bahn rechtmäßig transportierten Fahrrades.
Erster Punkt des Tages:
Die Alte Saeckin kickte ihm NICHT die Krücke weg, wie er es verdient hätte, und sie sagte ihm NICHT, was für eine Art Zeitgenosse er in ihren Augen sei!
Am Mittag stand eine zufällige Begegnung mit einem besserwisserischen anorektischen Jüngling auf dem Programm, der der Alten Saeckin Missetaten unterschieben wollte, die nicht nur keine Missetaten waren sondern auch nicht von der Alten Saeckin ausgingen. Es drehte sich um Kleidung an den verkehrten Drehständern.
Zweiter Punkt des Tages:
Die Alte Saeckin sagte dem Jüngling NICHT, an was für ein wichtiges Toilettenutensil er sie mit seiner Frisur erinnerte, sie wies ihn überdies NICHT darauf hin, dass er mal was Vernünftiges essen solle.
Am Abend ereilte die Alte Saeckin der Höhepunkt der diestägigen sozialen Kontakte: ein besoffener junger Schlaganfallpatient mit seinem Rollator in der Straßenbahn kuckte sich die Alte Saeckin als Zielobjekt für seine Logorrhoe aus. Er stank und hatte sich in die Hosen gepisst. Er knallte mit seinem Rollator gegen alle Fahrgäste, die körperlich nicht imstande waren, sich durch einen Klimmzug am Haltegestänge zu retten.
Dritter Punkt des Tages:
Die Alte Saeckin befahl dem schlagseitigen Trunkenbold SOFORT seinen Rollator zu bremsen, sich auf dessen Sitzbrett zu setzen und bis zum Zielbahnhof strikte den Schnabel zu halten, da sie ihm ansonsten die Betriebserlaubnis für sein medizinisches Hilfsmittel entziehen lassen müsse. Zu ihrer eigenen Verblüffung und zum Amusement der Mitreisenden tat dieser Mensch wahrhaftig wie ihm geheißen und verbrachte den Rest der Fahrt sabbernd und kaum hörbar grummelnd auf seinem Rollator in der Ecke.
Abends hockte die Alte Saeckin mit den bescheuerten drei Punkten zu Hause. Sie war müde und erschöpft, konnte sich aber nicht richtig entspannen, ehe nicht diese drei Punkte untergebracht waren. Da hatte der Alte Sack eine hervorragende Idee: "Komm", sagte er, "wir kloppen das Zeug einfach in die Tonne, sollen die Müllmänner oder die Krähen einen draufmachen damit". So geschah es, und langsam kehrte Ruhe ein in Herz und Hirn der Alten Saeckin.
schreiben wie atmen - 17. Nov, 21:26
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