Neonfrage ist klasse und so gut nachvollziehbar. Meine war in den letzten Tagen, welche Form von Kommunikation übrigbleibt, wenn PC, Telefon und Hdy. ausfallen. Privat und geschäftlich.....Ich bin noch nicht damit fertig ;-)!
Je nun, damit ist nicht so leicht fertig zu werden. Post?? Reitende Boten?? Man müsste sich vielleicht auf Verdacht auf die Socken machen und unerwartete Besuche abstatten. Da steht dann plötzlich wer vor der Tür. Überraschend. Einfach so. Und man muss damit umgehen. Jetzt gleich, ohne Bedenkzeit und Vorbereitung.
Als ich Kind war, geschah das heute schwer Vorstellbare oft mehrmals die Woche. Wir hatten kein Telefon und hin und wieder kamen Nachbarn oder Freunde "einfach so" vorbei. Oder man hatte sich schon beim letzten Zusammentreffen erneut verabredet. Verwandte kündigten sich per Brief, schlimmstenfalls per Telegramm an.
Nicht dass ich mich nach dieser Zeit zurücksehnen würde, aber ich erinnere mich daran, dass es lange Zwischenzeiten gab in denen so merkwürdige Dinge geschahen wie Schweigen, Nachdenken, tiefer atmen, zweckfreies Glotzen auf - nur scheinbar - unwichtige Dinge. Und uns Kindern wurde vorgelesen, es wurde "von früher" erzählt und es wurden Anleitungen für allerlei Spiele zwischen den Generationen weitergereicht. Viel gelacht wurde auch und so nebenbei lernte man schreiben, lesen, rechnen, Sockenstricken, Mais und Erbsen auspulen, Nägel einschlagen und Entzweigegangenes reparieren.
Falls mir jetzt irgendwer "Sozialromantik" vorwerfen mag: nur zu. Es juckt mich nicht, ich weiß was ich erlebt habe, auch, was nicht gut war in dieser "guten" alten Zeit.
Dennoch ...
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Als ich Kind war, geschah das heute schwer Vorstellbare oft mehrmals die Woche. Wir hatten kein Telefon und hin und wieder kamen Nachbarn oder Freunde "einfach so" vorbei. Oder man hatte sich schon beim letzten Zusammentreffen erneut verabredet. Verwandte kündigten sich per Brief, schlimmstenfalls per Telegramm an.
Nicht dass ich mich nach dieser Zeit zurücksehnen würde, aber ich erinnere mich daran, dass es lange Zwischenzeiten gab in denen so merkwürdige Dinge geschahen wie Schweigen, Nachdenken, tiefer atmen, zweckfreies Glotzen auf - nur scheinbar - unwichtige Dinge. Und uns Kindern wurde vorgelesen, es wurde "von früher" erzählt und es wurden Anleitungen für allerlei Spiele zwischen den Generationen weitergereicht. Viel gelacht wurde auch und so nebenbei lernte man schreiben, lesen, rechnen, Sockenstricken, Mais und Erbsen auspulen, Nägel einschlagen und Entzweigegangenes reparieren.
Falls mir jetzt irgendwer "Sozialromantik" vorwerfen mag: nur zu. Es juckt mich nicht, ich weiß was ich erlebt habe, auch, was nicht gut war in dieser "guten" alten Zeit.
Dennoch ...