Alte Saecke auf dem Acker mit dem Hund,
der gar nicht der Hund der Alten Saeckin ist, den das aber nicht interressiert.
Die Sonne wollte nicht so recht scheinen.
Ich war zu kalt angezogen.
Der Wind wehte wie blöd.
Ich sah:
1.) ein gerittenes Pferd, dessen Reiterin ein zweites Pferd führte.
2.) ein geflohenes Pferd, dass aus dem Off kam und mit bammelndem Führstrick hinter dem Trio herjagte. Mitten durch einen Acker mit keimender Wintersaat. Der Bauer wird kotzen.
3.) ein kleines Kind das nachlässig einen Drachen hielt, der anscheinend nur das eine Ziel kannte: auf Teufel komm raus in der Luft zu bleiben, egal was das Kind tat.
4.) einen Vater dem das alles zusammen ziemlich egal war.
5.) Matschpfützen
6.) einen Mann mit Krücken.
7.) ein Paar mit einem kleinen Hund der angeblich nicht beißt.
8.) jede Menge nicht aufgelesene Walnüsse.
9.) Wolken
10.) noch mehr Matschpfützen
Ich dachte über ein Gespräch von vorgestern nach.
Ich dachte darüber nach, warum ich noch immer darüber nachdenke.
Etwas tat weh.
Ich versuchte nicht mehr zu denken.
Die Sonne kam raus.
Das Pferd blieb verschwunden.
Im Busch saß eine schwarze Katze die erfolgreich so tat als sei sie nicht da.
Sie war nicht da.
Ich dachte darüber nach, ob ich denn da war?
Ich war selbstverständlich nicht da.
Und der mit dem ich vorgestern das Gespräch hatte, der war ja in Wirklichkeit auch gar nicht wahr.
Es war ein komischer Spaziergang und ich war froh, als ich wieder zuhause ankam und unversehrt zu sein schien.
Ich nahm mir vor, heute nicht mehr nachzudenken.
Ich konnte es nicht.
Jetzt gehe ich bald zu Bett.
Ich will es mit Schlafen probieren.
Vermutlich werde ich auch das nicht können.
Genau wie gestern, genau wie morgen.
Es war ein komischer Tag.
Ich denke darüber nach, ob das jetzt laut geschrien war oder geflüstert.
Ich denke darüber nach....
Ich denke darüber nach...
Die Alte Saeckin
Die Sonne wollte nicht so recht scheinen.
Ich war zu kalt angezogen.
Der Wind wehte wie blöd.
Ich sah:
1.) ein gerittenes Pferd, dessen Reiterin ein zweites Pferd führte.
2.) ein geflohenes Pferd, dass aus dem Off kam und mit bammelndem Führstrick hinter dem Trio herjagte. Mitten durch einen Acker mit keimender Wintersaat. Der Bauer wird kotzen.
3.) ein kleines Kind das nachlässig einen Drachen hielt, der anscheinend nur das eine Ziel kannte: auf Teufel komm raus in der Luft zu bleiben, egal was das Kind tat.
4.) einen Vater dem das alles zusammen ziemlich egal war.
5.) Matschpfützen
6.) einen Mann mit Krücken.
7.) ein Paar mit einem kleinen Hund der angeblich nicht beißt.
8.) jede Menge nicht aufgelesene Walnüsse.
9.) Wolken
10.) noch mehr Matschpfützen
Ich dachte über ein Gespräch von vorgestern nach.
Ich dachte darüber nach, warum ich noch immer darüber nachdenke.
Etwas tat weh.
Ich versuchte nicht mehr zu denken.
Die Sonne kam raus.
Das Pferd blieb verschwunden.
Im Busch saß eine schwarze Katze die erfolgreich so tat als sei sie nicht da.
Sie war nicht da.
Ich dachte darüber nach, ob ich denn da war?
Ich war selbstverständlich nicht da.
Und der mit dem ich vorgestern das Gespräch hatte, der war ja in Wirklichkeit auch gar nicht wahr.
Es war ein komischer Spaziergang und ich war froh, als ich wieder zuhause ankam und unversehrt zu sein schien.
Ich nahm mir vor, heute nicht mehr nachzudenken.
Ich konnte es nicht.
Jetzt gehe ich bald zu Bett.
Ich will es mit Schlafen probieren.
Vermutlich werde ich auch das nicht können.
Genau wie gestern, genau wie morgen.
Es war ein komischer Tag.
Ich denke darüber nach, ob das jetzt laut geschrien war oder geflüstert.
Ich denke darüber nach....
Ich denke darüber nach...
Die Alte Saeckin
schreiben wie atmen - 2. Nov, 21:07
355 mal gelesen
pathologe - 3. Nov, 06:31
Gedanken
muessen so lange gedacht werden, bis sich die scharfen Kanten abgerundet haben. Dann beruhigt sich auch die Seele wieder, und man kann belastungsfreier Leben. Der Schleifakt ist das Schlimmste daran.
Haben Sie wenigstens die Nuesse eingesammelt? Oder keine Tuete dabeigehabt?
Haben Sie wenigstens die Nuesse eingesammelt? Oder keine Tuete dabeigehabt?
hinter der Wand
macht mir Gänsehaut
bei sich sein
beisich sein
quer überlegen
sich quer überlegen
sich selber begegnen
am Rand sich bewegen
neben den andren
sich regen
bei sich sein
egal wie klein
selbst Größe gestalten
verwalten
im neuen und alten
und ja schreien
als neues gedeihen
und selbst man gebär
schlicht unpopulär