Nach solch bewegenden Anläßen ist St. Pyramidonus ebenfalls sehr anzuempfehlen. Weil warum? Eine Laune der Natur fügt oft den köstlichsten Wohltaten entbehrliche Nachwirkungen bei.
Hochzeiten gelegentlich, Schampus öfter, und den Leibesfrüchtchen meißtens (irgendwann ist Pubertät dran, und damit wiederum Vergorenes vonnöten... ;-) ).
Ab welchem Stadium ist man/frau eigentlich alter Sack?
Ich entsinne mich eines Entwicklungsstadiums, da waren mir Dreißigjährige alte SäckInnen. Jetzt wiederum erscheint mir diese Altersgruppe doch eher ein bisschen mehr am Anfang zu stehen.
der Trimm-Dich-Pfad des Teufels. Dazwischen will man auch noch eine vertretbare Beziehung hinkriegen, guten Rührkuchen backen und keine Schweißfüße bekommenen. Ich kann Ihnen sagen!
Wann man ein Alter Sack oder eine Alte Saeckin ist, das ist eigentlich nur individuell zu beantworten. Leider gestattet einem die moderne Gesellschaft nicht mehr, mit Fünfzig auf dem Bänkchen zu sitzen, Socken zu stricken und den Enkeln beim Wachsen zuzugucken. Man ist dazu verdonnert, bis mindestens Siebzig jung dynamisch und vital zu bleiben. Punktum! Wo leben wir denn? Immerhin repräsentiert die Generation "Fünfzig plus" ein erst neulich von Zielgruppendesignern geschaffenes Marktsegment. Bitter nötig in umsatzschwachen Zeiten wie den unseren. Das Dauergesülze von der demographischen Katastrophe die sich tsunamigleich auf unsere "Solidar(oder doch Solitär-)gemeinschaft" zuwälzt, verursacht mir mittlerweile eine Art Resignationstinitus.
Ach je..., also nochmal: Alte Saecke sind wir in dem Ausmaß, in dem wir frech genug sind, uns die Rechte eines Alten Sackes oder einer Alten Saeckin zu nehmen. Zugleich sind wir immer dann keineswegs Alte Saecke, wenn wir der inneren Pippi Langstrumpf oder dem Peter Pan mal wieder Ausgang gewähren.
Lieber Herr Jossele, Sie haben genauso die Qual der Wahl wie wir anderen armen Zielgruppenteilnehmer auch. Aber so schön wie Ihr Blog ist, werden Sie schon das Richtige zur rechten Zeit tun.
Na bitte, grad hab ich ein flammendes Pamphlet für die Zwischengeneration 50+ verfaßt, aber halt zu langsam (weil zwischen den Zeilen denken läßt das System nicht zu), weg ist es.
Schön, sie gefunden zu haben, erlesene, treffende Worte hier.
Der Schlußsatz vom verlorenen Beitrag war: Hey Pipi Langstrumpf, Holleri, Hollera, Hollerhopsasa...
Dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen.
Dieses Weblog der Alten Saeckin wird in der Bibliothek des Deutschen Literaturarchivs Marbach archiviert. HIER finden Sie unter dem Menupunkt: BROWSEN weitere interessante Neztliteratur.
*
*
Nachrichten erreichen die Alte Saeckin unter:
altesaeckin(ädd)googlemail
(Pünktlein)com
Big Brother schützt die Tugend der Jugend:
Um arbeitslosen Rechtsbeiständen zu entgehen, möchte ich hier darauf hinweisen, dass dieses Weblog für Menschen unter 18 Jahren ungeeignet ist!
BILDER, TEXTE UND LINKS:
alle Bilder und Texte dieser Seite sind, insoweit nicht anders gekennzeichnet, von mir verfasst und unterliegen somit meinem Copyright. Die Benutzung meiner Bilder und Texte bedarf meiner Zustimmung. Für die Inhalte von mir verlinkter Seiten übernehme ich, trotz wiederholter sorgfältiger Kontrolle, keine Haftung. Für die Inhalte aller von mir verlinkter Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Hochzeiten gelegentlich, Schampus öfter, und den Leibesfrüchtchen meißtens (irgendwann ist Pubertät dran, und damit wiederum Vergorenes vonnöten... ;-) ).
Ab welchem Stadium ist man/frau eigentlich alter Sack?
Ich entsinne mich eines Entwicklungsstadiums, da waren mir Dreißigjährige alte SäckInnen. Jetzt wiederum erscheint mir diese Altersgruppe doch eher ein bisschen mehr am Anfang zu stehen.
Jaja, Schwangerschaft, Geburt, Pubertät, Wechseljahr...
Wann man ein Alter Sack oder eine Alte Saeckin ist, das ist eigentlich nur individuell zu beantworten. Leider gestattet einem die moderne Gesellschaft nicht mehr, mit Fünfzig auf dem Bänkchen zu sitzen, Socken zu stricken und den Enkeln beim Wachsen zuzugucken. Man ist dazu verdonnert, bis mindestens Siebzig jung dynamisch und vital zu bleiben. Punktum! Wo leben wir denn? Immerhin repräsentiert die Generation "Fünfzig plus" ein erst neulich von Zielgruppendesignern geschaffenes Marktsegment. Bitter nötig in umsatzschwachen Zeiten wie den unseren. Das Dauergesülze von der demographischen Katastrophe die sich tsunamigleich auf unsere "Solidar(oder doch Solitär-)gemeinschaft" zuwälzt, verursacht mir mittlerweile eine Art Resignationstinitus.
Ach je..., also nochmal: Alte Saecke sind wir in dem Ausmaß, in dem wir frech genug sind, uns die Rechte eines Alten Sackes oder einer Alten Saeckin zu nehmen. Zugleich sind wir immer dann keineswegs Alte Saecke, wenn wir der inneren Pippi Langstrumpf oder dem Peter Pan mal wieder Ausgang gewähren.
Lieber Herr Jossele, Sie haben genauso die Qual der Wahl wie wir anderen armen Zielgruppenteilnehmer auch. Aber so schön wie Ihr Blog ist, werden Sie schon das Richtige zur rechten Zeit tun.
Schön, sie gefunden zu haben, erlesene, treffende Worte hier.
Der Schlußsatz vom verlorenen Beitrag war: Hey Pipi Langstrumpf, Holleri, Hollera, Hollerhopsasa...
Dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen.