Alte Saecke stromern durch Haus und Hof.
Heute früh um fünfe erwachte die Alte Saeckin mit einer jener gefürchteten NEONFRAGEN im Kopf:
Wie stromabhängig leben wir?
Neonfragen haben die Eigenheit unangenehm vor sich hin zu leuchten und zu flackern und zu blinken, bis man sich ihrer umfänglich und zur Genüge angenommen hat. Aufschieben hilft nichts, verdrängen noch weniger. Neonfragen sind die Ohrwürmer der Gehirnwindungen. Die Alte Saeckin marschierte also los, um ihr kleines großes Reich gründlich zu betrachten:
Schlafzimmer:
Zwei Nachttischleuchten.
Eine Wandlampe.
Drei (!) Weckuhren alle batteriebetrieben (Akkus, wiederaufladbar mit STROM!) eine davon mit Radio.
Arbeitsecke:
Eine Stehlampe am Leseplatz.
Eine Arbeitsleuchte.
Ein PC mit Drucker/Scanner und dem restlichen Chichi.
Ein (kaputtes) Fax mit (funktionierendem) Zweittelefon.
Fotoapparat mit Akkubatterien.
Großes altes Laptop für Notfälle.
Das Reiselaptop für die Arbeitsstunden in der Bahn und in Cafés.
Elektrischer Heizkörper für die kaputten Knie im Winter.
Wohnzimmer:
Das Telefon.
Das Mobiltelefon.
Der Fernseher.
Die Stereoanlage.
Der Recveiver.
Der DVD-Player.
Deckenbeleuchtung.
Wandbeleuchtung.
Standleuchter.
Das Fotogedöns von Herrn Altsack.
Der Pari-boy (Nothelfer bei bronchialasthmatischen Anfällen!).
Küche:
Der Herd.
Der Backofen.
Der Kühlschrank.
Die Espressomaschine.
Der Toaster.
Die Küchenmaschine (und ihre sämtlichen Aufsätze, Zusätze, etc.).
Die Getreidemühle.
Der Joghurtbereiter.
Das Waffeleisen.
Der Boiler.
Deckenbeleuchtung.
Wandbeleuchtung.
Standbeleuchtung (Salzlampe!).
Zauberstab (Häckselfritze und Schaumschläger).
Der Handmixer.
Bad:
Heizkörper (Gasanlage mit elektrischer Unterstützung).
Durchlauferhitzer für alles Warmwasser.
Fön.
Elektrische Zahnbürste.
Wandbeleuchtung.
Deckenbeleuchtung.
Werkstatt/Waschküche:
Waschmaschine.
Dörrapparat.
Kompressor.
Kreissäge.
Bandsäge.
Wippsäge.
Hubspalter für Meterholz.
Pendelhubstichsäge.
Zweitkühlschrank.
Zweitkaffeemaschine.
Zweiplattenkocher.
Mikrowelle.
Hängebohrmaschinen (Jedem Altsack eine eigene).
Wellenheizgerät in der Werkstatt der Alten Saeckin.
Drei Entfeuchter in den Werkräumen.
Elektrische Miniatureisenbahn des Herrn Altsack.
Ungezählte Kleingeräte in den beiden Werkstätten.
Werkstattbeleuchtung.
Boiler für Warmwasser.
Gartenhaus:
Fadensense.
Rasenmäher.
Schredder.
Gartenhausbeleuchtung.
Freisitzbeleuchtung.
Außenbeleuchtung.
Kärcherdingens.
Betonmischmaschine.
Keller:
Kühltruhe.
Und dann:
natürlich noch alles was in der Eile in Vergessenheit geriet.
MEINE FRESSE!
Was, wenn Mutti Merkel jetzt die Meiler abdreht?
Und kein einziges Kurbelradio im Haus oder eine andere Möglichkeit von Hand Strom zu erzeugen fürs Mobiltelefon oder zur Batterieaufladung.
Ob uns im Ernstfall die Sonnenpaneele der Vermieterfreunde auf dem Dach helfen würden?
Da hat sich die Alte Saeckin grade mal angefangen zu freuen, dass sie sich dank Alkoholfasten einmal mehr ihrer Nichtabhängigkeit versichert hat - und dann so was!
Wie stromabhängig leben wir?
Neonfragen haben die Eigenheit unangenehm vor sich hin zu leuchten und zu flackern und zu blinken, bis man sich ihrer umfänglich und zur Genüge angenommen hat. Aufschieben hilft nichts, verdrängen noch weniger. Neonfragen sind die Ohrwürmer der Gehirnwindungen. Die Alte Saeckin marschierte also los, um ihr kleines großes Reich gründlich zu betrachten:
Schlafzimmer:
Zwei Nachttischleuchten.
Eine Wandlampe.
Drei (!) Weckuhren alle batteriebetrieben (Akkus, wiederaufladbar mit STROM!) eine davon mit Radio.
Arbeitsecke:
Eine Stehlampe am Leseplatz.
Eine Arbeitsleuchte.
Ein PC mit Drucker/Scanner und dem restlichen Chichi.
Ein (kaputtes) Fax mit (funktionierendem) Zweittelefon.
Fotoapparat mit Akkubatterien.
Großes altes Laptop für Notfälle.
Das Reiselaptop für die Arbeitsstunden in der Bahn und in Cafés.
Elektrischer Heizkörper für die kaputten Knie im Winter.
Wohnzimmer:
Das Telefon.
Das Mobiltelefon.
Der Fernseher.
Die Stereoanlage.
Der Recveiver.
Der DVD-Player.
Deckenbeleuchtung.
Wandbeleuchtung.
Standleuchter.
Das Fotogedöns von Herrn Altsack.
Der Pari-boy (Nothelfer bei bronchialasthmatischen Anfällen!).
Küche:
Der Herd.
Der Backofen.
Der Kühlschrank.
Die Espressomaschine.
Der Toaster.
Die Küchenmaschine (und ihre sämtlichen Aufsätze, Zusätze, etc.).
Die Getreidemühle.
Der Joghurtbereiter.
Das Waffeleisen.
Der Boiler.
Deckenbeleuchtung.
Wandbeleuchtung.
Standbeleuchtung (Salzlampe!).
Zauberstab (Häckselfritze und Schaumschläger).
Der Handmixer.
Bad:
Heizkörper (Gasanlage mit elektrischer Unterstützung).
Durchlauferhitzer für alles Warmwasser.
Fön.
Elektrische Zahnbürste.
Wandbeleuchtung.
Deckenbeleuchtung.
Werkstatt/Waschküche:
Waschmaschine.
Dörrapparat.
Kompressor.
Kreissäge.
Bandsäge.
Wippsäge.
Hubspalter für Meterholz.
Pendelhubstichsäge.
Zweitkühlschrank.
Zweitkaffeemaschine.
Zweiplattenkocher.
Mikrowelle.
Hängebohrmaschinen (Jedem Altsack eine eigene).
Wellenheizgerät in der Werkstatt der Alten Saeckin.
Drei Entfeuchter in den Werkräumen.
Elektrische Miniatureisenbahn des Herrn Altsack.
Ungezählte Kleingeräte in den beiden Werkstätten.
Werkstattbeleuchtung.
Boiler für Warmwasser.
Gartenhaus:
Fadensense.
Rasenmäher.
Schredder.
Gartenhausbeleuchtung.
Freisitzbeleuchtung.
Außenbeleuchtung.
Kärcherdingens.
Betonmischmaschine.
Keller:
Kühltruhe.
Und dann:
natürlich noch alles was in der Eile in Vergessenheit geriet.
MEINE FRESSE!
Was, wenn Mutti Merkel jetzt die Meiler abdreht?
Und kein einziges Kurbelradio im Haus oder eine andere Möglichkeit von Hand Strom zu erzeugen fürs Mobiltelefon oder zur Batterieaufladung.
Ob uns im Ernstfall die Sonnenpaneele der Vermieterfreunde auf dem Dach helfen würden?
Da hat sich die Alte Saeckin grade mal angefangen zu freuen, dass sie sich dank Alkoholfasten einmal mehr ihrer Nichtabhängigkeit versichert hat - und dann so was!
schreiben wie atmen - 16. Mär, 09:00
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