Hast Du ein digitales Handy oder ein analoges? Frag mich. Ich kenne mich bestens aus. Mir ist die Autodidaktik angeboren und ich habe ein natürliches Gespür für feine Ströme. Im Sommer Neunzehnhundertzweiundneunzig konnte ich zwei Wochen auf einem Satelliten verbringen, wo ich viel dazugelernt habe. Vor allem, dass nur Dienstboten jederzeit erreichbar sein sollten.
Wir haben ca. fünf Handys im Haushalt. Verschiedene Klingeltöne sollen den besitzerkonditionierten Erregungszustand, den das Angerufenwerden verursacht, spezifisch hervorrufen. Alle anderen bleiben im Standby. Mit einem ausgewählten Repertoire an Klingeltönen, bei mir Veronica Verrai von A. Celentano, ist schon mal der erste Schritt im Umgang mit dem Zauberkästchen vereinfacht. Alles Weitere hat Nokia farblich geregelt. Abnehmen, auflegen u.s.w.
Das genügt.
Ich verwehre mich aufs Äußerste, wenn die Jugendlichen, die sich in meinem Haushalt ausgebreitet haben, bei meinem fundierten Umgang mit dem kleinen Telefon mit den Augen rollen oder gar seufzend den Raum verlassen. Ich benutze das Ding als Telefon, weiter nicht. Bei dem Versuch, damit Photos zu machen, hab ich mich nur selbst aufgenommen, was zu einem großen Hallo führte, mich aber nicht wirklich irritierte.
Allen Unterrichtseinheiten meiner Schutzbefohlenen zum Trotz bin ich immernoch der Meinung, dass so ein Gerät zur Überhitzung des Gehirns führt, was bei über 42°C Eiweiß, aus dem der Bollen im Schädel hauptsächlich besteht, denaturieren lässt.
Also, wie Du völlig richtig bemerktest, ist es wohl fragwürdig, ob die Kids, die im besten Fall ein gekochtes Ei im Kopf haben, dazu geeignet sind, Dir den richtigen Umgang mit den kleinen Teilchen erklären können.
Dieses Weblog der Alten Saeckin wird in der Bibliothek des Deutschen Literaturarchivs Marbach archiviert. HIER finden Sie unter dem Menupunkt: BROWSEN weitere interessante Neztliteratur.
*
*
Nachrichten erreichen die Alte Saeckin unter:
altesaeckin(ädd)googlemail
(Pünktlein)com
Big Brother schützt die Tugend der Jugend:
Um arbeitslosen Rechtsbeiständen zu entgehen, möchte ich hier darauf hinweisen, dass dieses Weblog für Menschen unter 18 Jahren ungeeignet ist!
BILDER, TEXTE UND LINKS:
alle Bilder und Texte dieser Seite sind, insoweit nicht anders gekennzeichnet, von mir verfasst und unterliegen somit meinem Copyright. Die Benutzung meiner Bilder und Texte bedarf meiner Zustimmung. Für die Inhalte von mir verlinkter Seiten übernehme ich, trotz wiederholter sorgfältiger Kontrolle, keine Haftung. Für die Inhalte aller von mir verlinkter Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Reizleitung
Wir haben ca. fünf Handys im Haushalt. Verschiedene Klingeltöne sollen den besitzerkonditionierten Erregungszustand, den das Angerufenwerden verursacht, spezifisch hervorrufen. Alle anderen bleiben im Standby. Mit einem ausgewählten Repertoire an Klingeltönen, bei mir Veronica Verrai von A. Celentano, ist schon mal der erste Schritt im Umgang mit dem Zauberkästchen vereinfacht. Alles Weitere hat Nokia farblich geregelt. Abnehmen, auflegen u.s.w.
Das genügt.
Ich verwehre mich aufs Äußerste, wenn die Jugendlichen, die sich in meinem Haushalt ausgebreitet haben, bei meinem fundierten Umgang mit dem kleinen Telefon mit den Augen rollen oder gar seufzend den Raum verlassen. Ich benutze das Ding als Telefon, weiter nicht. Bei dem Versuch, damit Photos zu machen, hab ich mich nur selbst aufgenommen, was zu einem großen Hallo führte, mich aber nicht wirklich irritierte.
Allen Unterrichtseinheiten meiner Schutzbefohlenen zum Trotz bin ich immernoch der Meinung, dass so ein Gerät zur Überhitzung des Gehirns führt, was bei über 42°C Eiweiß, aus dem der Bollen im Schädel hauptsächlich besteht, denaturieren lässt.
Also, wie Du völlig richtig bemerktest, ist es wohl fragwürdig, ob die Kids, die im besten Fall ein gekochtes Ei im Kopf haben, dazu geeignet sind, Dir den richtigen Umgang mit den kleinen Teilchen erklären können.
Ich ruf Dich an
lanpotsche