Alltagsmärchen

11
Jul
2011

A ja

Ein A

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4
Mrz
2011

Alte Saecke und ein Erpresserbrief.

Die Alte Saeckin hat sich den heutigen Vormittag mit diversen Haushaltsarbeiten um die Ohren geschlagen. Als sich die Laune gegen Mittag zielstrebig auf die Suche nach dem absoluten Stimmungstiefpunkt begeben wollte, lief sie dem Briefträger in die Beine. Der hatte einen Brief ohne Absender mitgebracht. Sowas kann die Alte Saeckin schon mal gar nicht leiden. Unwirsch entnahm sie dem weißen Umschlag folgendes Schreiben:



Der nachfolgende Kicheranfall machte der miesen Laune aber sowas von fix den Garaus. Wie schön, wenn man Freunde besitzt, die über die geniale Fähigkeit verfügen, mittels Schweißgerät die gute alte altsaeckische Schubkarre vor einem allzu frühen Tod durch Überarbeitung zu bewahren. Wie noch viel guter, wenn man von der erfolgreichen Bewältigung dieser Aufgabe auf so eine phantasievolle Art in Kenntnis gesetzt wird.
Hat auf jeden Fall den Tag der Alten Saeckin gründlich gerettet.
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29
Dez
2010

Alte Saecke henn gewunne!

Die Alte Saeckin präsentiert stolz den letzten Freitagstexterpokal des Jahres 2010, der ihr von pfeff.eroni zuerkannt wurde:

freitagstexter

Aus diesem kühlen Grunde wird sich die Alte Saeckin nun auf die Jagd nach einem so schrägen Foto machen, das auch noch den letzten Schnarchsack Mitblogger aus dem Festtagskoma hinter dem Ofen hervorlockt.

Freitag also: spitzen Sie allemitsammen schon mal Griffel, Zunge und ihr tastaturabgestimmtes dreieinhalb Finger Suchsystem.
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24
Dez
2010

Alte Saecke lassen es weihnachten.

Geschafft. Endlich ist Alles durcheinander. Auf dem üblichen Spazierweg traf die Alte Saeckin auf eine weihnachtliche Glückskäfer- und Honigbieneninvasion.



So wünscht sie heute allen Einwohnern von Kleinbloggersdorf ein kraftvolles HOSIANNA oder SCHÖNE BESCHERUNG.
Mitschamanen sei zugerufen:
Es ist von Neuem geschehen: Auf dem Rücken der längsten Nacht wurde kürzlich das Licht in die Welt zurückgetragen und gewinnt nun täglich an Kraft.

Wer sich vor der Kälte nicht scheut kann ja ein Stück Erde freikratzen und ganz still das Ohr darauflegen: Hört ihr? Alles fängt schon zu wachsen an!
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27
Nov
2010

Alte Saecke und hölzerne Marienlocken.

Übermorgenfrüh (also schon ganz früh, so um fünf nämlich) dürfen die beiden Alten Saecke zu den Barockkrippenschnitzern nach Südtürol reisen. Fünf Tage Brixen, vier Sterne am Hotel, drei heilige Familienmitglieder in weichem Holz und jede Menge Umgebung, traut vereint unter der Überschrift: "Was, Schnitzer, soll der Beitel nützen, kannst du damit kein Kindlein schnitzen".
Und dann noch südtürolische Weihnachtsmärkte und südtürolische Leckereien.
Reicher an Erfahrung, Wissen und Schlutzkrapfenpfunden werden die Alten Saecke in die Heimat zurückkehren und allerlei zu berichten haben. Alles andere wird nun ein paar Tage zurückgestellt werden, während dem allseitigen Genuss Türol und Tor geöffnet werden.
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5
Nov
2010

Alte Saecke servieren große und kleine Tiere.

Hundskopf an wildgestöbertem Herbstblattsalat:



Badische Bonsaischnecke auf Gemüse der Saison:



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29
Okt
2010

Alte Saecke und Himmizeffixluja

Morgen: Grauen! Kalte Kniescheiben auf Restknorpelaspikeisscheiß. Biegeleien bis geht wieder. Dann ab dafür. Drei Grad. Seelen zum Frühstück. Warmknuspriges Zeug. Erinnerungen an Oberschwaben und herbstliche Bäder in eiskalten Seen. Und all den Spaß dabei und das Lachen. Dann im Sommer das Dahintreiben auf dem Wasser, während Karpfen rücklings den vom Bikini (ja, doch, damals schon noch) nicht bedeckten Körperpartien mit feuchten, saugenden Küssen huldigten. Und die Waldgänge und die Stunden im Riet. Schreiben auf Seeterrassen. Dann liegt der Tisch vor der Alten Saeckin voller Seelenkrümel und kleinen Diamantmomenten. Vorsichtig wischt sie alles in die hohle Hand. Die Diamantmomente kommen in ein Schatzkästchen aus Herbstlaub und Eichhörnchenangst, die Brosamen sind für die Vögel. Ausgestreut auf der Fensterbank als alimentäres Muster für das All-Einssein. Die Sonne aufeinmal - zack - durch den Morgennebel.
Himmizeffixluja, denkt die Alte Saeckin, was für ein wunderschönes Leben, da können so ein paar lausige Knieschmerzen wirklich nicht gegen anstinken ...
494 mal gelesen

22
Okt
2010

Alte SAecke entdecken die Leibeigenschaft,

Leibeigenschaft ist eine Folge des Leibei Gens das die Leibeigenschaften festlegt, so dass alles was der Leib eigens schafft unserem Leib eigen ist und das schafft uns manchmal ganz schön. Es ist nämlich schon ziemlich eigen was der Leib mit seinen Eigenschaften schafft. Als sei man dem Leib leibeigen und er der Einzige der etwas schafft. Dabei ist die Genschaft an sich meine eigene die ich nur aus Not mit meinem Leib teile, weil er mich qua Natur zu seinem Leibeigen gemacht hat ohne mich zu fragen. Ich wünsch mich zu unterteilen in eine Leibschaft, eine Genschaft und eine Eigenschaft die mit diesem komischem Gem, also diesem Leibei, gar nix zu tun hat.
Sagen Sie mal, wie sehen sie das?
679 mal gelesen

1
Okt
2010

Alte Saecke randomisieren das Heil der Welt

Neueste Neuigkeiten von der Alten Saeckin:

In der schönen westlichen Ecke der örtlichen Müllhalde teilt sie sich einen Hügel mit ihren Erbdepressionen. Als sie vor Monaten bemerkte, wie satt sie das ewige Herumgekämpfe hatte, zog sie hierher. Die Ecke war genau richtig, hier wurden hauptsächlich ausrangierte Weblogs verklappt, manchmal warfen sie auch ein paar angerottete Spätachtundsechziger dazu oder einige Knäuel der altmodischen Kommunikationsfäden. Mit zwei angespitzten Titelzeilen strickt sie sich manchmal zur eigenen Belustigung ein grobmaschiges Lügengespinst. Immer bevor sie die letzte Flasche Rotwein anbricht, stellt sie sich an den Straßenrand und verkauft die ausgedienten Lügengespinste an stark geschminkte Endfünfzigerinnen, die damit ihre Falten und Hautschüppchen abrubbelten, oder an gestresste Manager, die ihren Kindern mal was Selbergemachtes mitbringen wollen. Die Leute zahlen überraschend willig und ausreichend. Oft kann sie einen der Spätachtundsechziger überreden in die nächstgelegene Weinhandlung zu gehen und einige Kisten Zinfandel, Nero d'Avola oder St. Laurent herbeizuschaffen. Seit sie sich hier draußen niedergelassen hat, haben sich ihre Erbdepressionen tatsächlich ein bisschen erholt und können manchmal sogar lächeln. Sie hofft, dass sie ihnen die Freiheit und die Abenteuer des Lebens nun doch noch schmackhaft machen kann. Inmitten der verklappten Weblogs hat sie auch schon ein Medikament entdeckt, das die Welt heilen könnte, fände sie nur heraus, wie man es in größeren Mengen herstellen kann. Randomisierte Idiotie ergibt ein Destillat, das, über einen längeren Zeitraum eingenommen, Depressionen, Dummheit, Dünkel und Duckmäusertum zu besiegen vermag. Sie hat es am Platzwart ausprobiert der jeden Abend auf ein Glas Rotwein vorbeikommt und sich von ihr das neueste Lügengespinst vorlesen lässt. Jetzt überlegt sie wie sie an einen Banker kommt, denn aus ein paar Wirtschaftsblogs hat sie etwas randomisiert, das unter Umständen das Ausbeuten, das Überdentischziehen und das Insunglückstürzen für den Ausführenden derartig unattraktiv machen könnte, dass der sich dabei einstellende Brechreiz künftig derartiges Verhalten verhindern könnte. Aber Banker verirren sich selten auf die Müllhalde. Sie wird demnächst die Lügengespinstkäufer nach ihren Berufen fragen, vielleicht hat sie ja Glück und dann ...

Ich danke Madame Öschenie, die mich hiermit zum vorliegenden Text anregte.
1140 mal gelesen

16
Jul
2010

Alte Saecke - wild at heart

Draußen brüllt Hitze und es kann einem schon mal der Löwenmut vergehen, vor allem wenn man raus muss ins höllische Gehege. Kein Schatten lindert, kein Lüftchen weht und tiefes Durchatmen erzeugt eher Lungenhaschee als Erfrischung. So trollte sich die Alte Saeckin hinab in den Lehmkeller. Dort drunten, in der freundlichen Gegenwart lichtscheuer Gestalten, die in Mauerritzen und anderen Verstecken wohnen, hörte es die alte Saeckin zum ersten Mal: ein Grollen in der Brust! Oder doch eher das Schnurren einer vier Meter fünfzig hohen Raubkatze?
Nach langem Lauschen, Forschen, Aufmerken löste die Alte Saeckin das Rätsel: das Herz der wilden Kartoffel hatte sie auserkoren und trug ihr ein Bündnis an, das bis zum jüngsten aller Tage währen soll. Nein, dieses Herz hatte keinen Pferdefuß, es zuckte mit keinem rotflammigen Schweif und es roch auch nicht nach Schwefel. Also schlug sie ein, die Alte Saeckin, fühlte sich sofort von unglaublicher Kartoffelstärke erfüllt und ist nun ziemlich WILD AT HEART!

553 mal gelesen
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