17
Mrz
2008

Alte Saecke trennen sich...

...nicht leicht. Weder von Pilzen noch von Körpergewicht.
Nachdem der alten Saeckin geoffenbart worden war, dass die Herrschaften "Lichen ruber planus" lediglich Pilzgefrett inkognito waren, saß der Schock tief. Die anschließende Dauerübelkeit und der Verlust des Geschmackssinnes, völlig unkompliziert durch die Einnahme eines systemischen Pilzmedikamentes zu erreichen, ließen jedoch keine Zeit zum Trauern. Alles was nicht Champignon oder Trüffel heißt hat schließlich auf dem Arm der alten Saeckin nichts zu suchen und wird mit Kanonen beschossen, jawoll!!
Je mehr das Medikament alle Pilzbesiedlungen im Körper (außer eben der auf dem Arm) ausradierte, desto mehr Platz entstand für eine anmutig sich entfaltende Depression. Schöne Blume Melancholie. Nun, zum Kotzen wars ja ohnehin, da konnte die alte Saeckin, die nie wieder eine Diät machen wollte, doch auch gleich dem Gewicht zu Leibe rücken. Pilze, Fettgewebe ... ist da ein Unterschied? Raus damit! ist die Devise.
So zähle ich also brav Punkte, wie früher auf dem Rücken der Marienkäfer. Nix mit Butter bei die Fische. Altsaeckischer Hedonismus wird mit frischem Obst und knackigem jungen Gemüse (es möge abfärben oh Herr) ausgelebt. Der gute Gatte nimmt, zumindest pro forma, aus schierer altsaeckischer Solidarität den Kampf mit seinem Bierbäuchlein auf. Es grünt im Garten, die alte Saeckin läutet die Osterglocken, schnuppert an Hyazinthen und beschließt ab sofort wieder am Leben teilzunehmen. Dann lässt sie ihr buntes Band wieder flattern durch die Lüfte, und ach... auch die wohlbekannten Düfte..., jaja, beim Nachbar gibt es am Sonntag Schweinebraten mit Kraut und Knödeln. Holdrio! Das mag die alte Saeckin eh nicht - oder doch? - ach was, gar nicht. Kohlrabirohkost ist viiiiiel leckerer.

Total entschlackt im HIer und Jetzt

grüßt die alte Saeckin
1189 mal gelesen
schmollfisch - 18. Mär, 00:39

Ich habe in diesem Jahr beschlossen,

dass ich dazu bestimmt bin, mit einem bestimmten BMI zu leben.
Nachdem ich ca. 40 Jahre meiner Lebenszeit damit verplempert habe, diesen BMI zum Duell zu fordern.
Zeitweise habe ich auch gewonnen, aber unter dem Strich bin ich gescheitert.
Abspecken ist die Devise. Wenn nicht am Bauch, dann auf dem Gebiet der persönlichen Illusionen.
Reduzierten Gruß!

schreiben wie atmen - 18. Mär, 21:31

Jawohl,

Recht hast Du, zu meinem Leidwesen finde ich jedoch gerade heraus, dass es mir bestimmt ist, zusammen mit meinen Sch...gelenken alt zu werden - und die mögen einfach nur noch einen Teil des mir schicksalhaft zugedachten BMI mit rumschleppen. Es ist also ein Aversions-Aversions Konflikt, ein Appetenz - Appetenz Konflikt wäre mir Zwicklage genug. Aber man muß wohl nehmen was so kömmt.
Ein Hoch dem Fatum - auf irgendwas muß man sein Mineralwasserglas ja erheben.
Enthusiasmierten Gruß
von der Alten Saeckin
bonanzaMARGOT - 18. Mär, 10:13

alte säcke kämpfen mit der vergänglichkeit,

da sollten sie bleibendes begrüßen - auch bleibende maläste und fettreserven. gerade in den heutigen, modernen schnelllebigen tagen. überall und immer werden wir mit neuem konfrontiert: wissen, anforderungen und verwirrungen ändern sich im täglichen leben ständig. das wissen der welt bekommt eine unerträgliche fettschicht. und bei aller zwingenden bewegung wird der mensch in der freien bewegung träge und müde. die technik tut ihr übriges. statt uns freiheit zu geben, macht sie uns zusehends abhängig von ihr. mit der modernen medizin und pharmacie verhält es sich nicht anders. sie befreien uns von schmerzen und krankheiten aber bringen uns passivität und leiden, die es eigentlich gar nicht gibt.
welcher alte sack ist heute nicht psychosomatisch erkrankt?
dabei sind wir lediglich luxus-krank - überfüttert von wohlstand, technik und einem medienaufbereiteten wissensbrei.
alte säcke sind vergänglich und darunter leiden sie vorallem. sie rennen wegen jedem pieks zu den ärzten, lassen sich herumreichen und akupunktieren, um dann den rest des tages zu jammern, wie doch ihnen alles nicht wirklich hilft. sie finden ihre mitte nicht. ständig leben sie in einer diffusen angst, welche sie auf alle möglichen eingebildeten leinwände projezieren. mein gott, dieser neue fleck auf meiner schulter - das könnte krebs sein! warum kriege ich meine erkältung nicht los? was sind das für lichen auf meinem unterarm? ständig juckt mir der hintern - warum nur?
ja ja, man hat ständig mit sich selbst zu tun.
und haben sie schon gehört, wer alles letzten monat starb?
eine ärztin, gerade mitte fünfzig, ging vor die tür zum rauchen, wo sie urplötzlich tot zusammenbrach - herztod! eine ärztin, stellen sie sich vor! und gar nicht übergewichtig!
...
das leben ist endlich. alte säcke wissen das, aber das ist scheisse, nicht wahr? wer weiß, wieviel wunderbare tage uns noch beschieden sind? kaum sind wir geboren, müssen wir uns mit solchen finsteren gedanken herumschlagen.
doch davon die laune verderben lassen? ach was! der frühling kommt, und mit ihm eine ganze flut von leben. ich blinzle ins licht und denke: "so ist das ... die luft riecht toll, und ich bin immer noch scharf wie nachbars lumpi ..."

gruß
bon.

schreiben wie atmen - 18. Mär, 21:38

Jau...

Frühlingsgefühle, zum Glück gibt es sowas ja auch für alte Saeckinnen und Saecke. Neee, also die Laune lass ich mir meistenteils nicht verderben, und wenn dann doch mal, dann such ich mir spornstreichs ein williges Opfer an dem ich sie auslasse - bis ich wieder ausgeglichen/ausgelassen bin. Obwohl ich über Fünfzig bin rauche ich ja nicht, muß deswegen nicht vor Türen vor denen bekannterweise der fiese Herztod mit seiner Nikotinsense garbenweise die Ärztinnen niederbüschelt und was da grade sonst noch so steht. Nicht mit mir!!
Schön für Dich - dieses "wie-Nachbars-Lumpi-Gefühl". Da ich mich gut an die letzte Begegnung mit Nachbars Lumpi erinnere hast Du von jetzt an bis zum Ende des Frühlings bei mir absolutes Hosenbeinverbot. Trauere nicht lieber bon, aber was sein muß, das muß sein.
Und wenn ich das nächste Mal ins wunderschöne Frühlingslicht blinzle werde ich Dir einen liebevollen Gedanken senden.
Herzlichen Osterglockenläutegruß
von der alten Saeckin
rinpotsche (Gast) - 18. Mär, 20:12

Schmalseite der Medaille

Erste Feststellung: schreibt's und atmet's säckisch fließt warmes Blut durch den Blog!
Zweite F.: Margot ist dick und geil.
Letzte F.: aus langjähriger (seit 1985) Erfahrung beim Club du Points sei mir gestattet zu sagen, dass es einer hohen Kunstfertigkeit bedarf, deren Programm so umzugestalten, dass ein friedfertiger, nahrungsphiler Zeitgenosse bei rauskommt.
Deren ökotrophologisch völlig unbedenkliches Konzept sollte von Anfang an in der jeweilig individuellen Geschwindigkeit begangen werden. Jedenfalls die, die man jahrelang durchhalten kann. Dazu gehört für mich auch mal Gesottenes und Gebratenes mit Sößchen, und, zur Not, auch mal ein Pomaus. Hauptsache kein schlechtes Gewissen, es ist ja jederzeit möglich "ins Programm zurück zu kehren". Hab trotzdem acht Kilo in acht Monaten geschafft. Ein Tipp: im Karlruher Scheck-in gibt's von denen Bratwürschtl, die nicht mehr Punkte haben wie Cottbus in der ersten Liga und dennoch munden.
In einem muss ich Margot recht geben, allzu heftiges Abnehmen führt direkt ins Faltige, was die neu erworbene Gürtelschnalle verdeckt und schlimmstenfalls zu einem Knieschuss führt, falls man bei entsprechenden Absichten die Regel befolgt, dass das Herz etwa zwei Zentimeter unter der rechten Brustwarze zu finden ist!
Im Übrigen jucken auch welke Hinterbacken.

Mit kohligem Aufstoß
dünnpotsche

schreiben wie atmen - 18. Mär, 21:52

Aber ich bin doch

nahrungsphil. Ich birne und äpfle mich in den Morgen, banane mich an den Vormittag heran, durchsuppe die Mittagsschleife und bröselvollkornwecke mich aus dem Mittagsschlaf um am Abend mich weidlich zu nudeln, zu gemüsen und/oder nach Kräften zu kartoffeln. Wenns hedonistisch zugehen soll fische und pute ich mich auch noch oder verarzte die wunde Seele mit einem Schlecksel (oft auch die nichtwunde).
Kommentar zur zweiten F.: Margot ist bon und bestimmt nicht dick weil Pedalist erster Güte mit Bergerfahrung - den Rest kann und will ich nicht beurteilen, würde ihn ihm aber von Herzen gönnen.
Aber a propos 1985: immer wenn ich das Hefterl zum Notat zücke erinnere ich mich ans frühe rinpötscherl mit ihrem geheimnisvollen Heftchen --> wurde damals zwanglos unter künftige Kollegin abgeheftet *grinz* - was ja nun scheints wahr werden soll mal endlich!!!
Waren auch hübsche Zeiten ... sinniere ich grade vor mich hin, hinter mir her und ... GÄHN - och nööö schon wieder feddisch mit der Tageskraft. Morpheus breitet mir die Arme aus auf das ich sänke an die weiche Götterbrust! Sei's drum, da sinkt sie hin
die alte Saeckin.
bonanzaMARGOT - 19. Mär, 13:03

mein gott,

was diäten alles bewirken ... entschuldigt, aber manches klingt doch stark nach geistiger diarrhoe. ich muss das ganze nochmal in zeitlupe lesen, dann entschlüssel ich vielleicht die kryptischen wortreihen. ihr sprecht im täglichen leben hoffentlich nicht so geschwollen, oder doch?
danke ja, ich bin nicht margot. ich bin weder dick noch dünn. ostern geht mir am allerwertesten vorbei. und ich pinkel niemandem ans bein, obwohl ich scharf wie nachbars lumpi bin.
ich freue mich auf den frühling, und wenn man dann durch gartenarbeit, häufiges gassigehen oder radtouren ein wenig winterspeck verliert, so vermehrt dies kaum die falten, sondern erhöht das körperliche wohlgefühl und die lebensfreude.
menschen, die immer dünn und ausgezehrt erscheinen, trete ich skeptisch gegenüber. wer weiß, wo bei ihnen die ganzen kalorien verschwinden? gibt es da vielleicht einen bandwurm oder gar ein alien unter der bauchdecke? oder kämpfen sie wahnsinnige und geheimnisvolle innere kämpfe? meine chefin ist so ein typ: spargeldürr, anfang fünfzig, glasige augen, bandscheibenschaden, und so viel make up aufgetragen, dass bei einem herzhaften lachen lawinengefahr in ihrem gesicht besteht - ich hörte sie noch nie herzhaft lachen ... sie lacht, wie diese alten trabis fahrenderweise schnarren. ihre inneren kämpfe will ich gar nicht wissen ...
kann sein, dass solche leute dann und wann tot umfallen, denn sie sind innerlich leer gefressen (doch ein alien?).
egal. jederfrau und jedermann ist seines glückes schmied. und der tod macht gern mal einen witz. auf dick oder dünn pfeift er. auf den frühling auch.
pling.

bon.
schmollfisch - 19. Mär, 23:34

Das erinnert mich

an einen Vorsatz, den ich kürzlich gefasst habe. Nein, nicht zur Jahreswende, das klappt eh nie; irgendwann vor vier Wochen etwa. Er lautet: Mindestens einmal täglich richtig lachen. Nicht nur so ein dünnes he-he; es muss mich durchschütteln, am besten ist ein richtig irrer Lachkrampf von der Sorte, wo man sich hinterher auf den Boden legen muss, um nicht abzusterben.
Die irre Krampfsorte schaffe ich nicht jeden Tag, aber den Bauch durchrütteln klappt; mindestens einmal täglich haut hin, wenn man jede Gelegenheit nutzt.
Es geht mir besser. Ehrlich.
bonanzaMARGOT - 20. Mär, 12:39

schmollfisch,

es gibt lach-seminare und sogar lach-yoga. dort wird in der gruppe richtig abgelacht. lachen ist ja bekanntlich ansteckend. man kann ab einem gewissen punkt gar nicht mehr aufhören - bis zum bauchweh. das waren noch zeiten, als ich mich zusammen mit meinem kumpel in der ersten bank über den deutschlehrer kringelig lachte (ganz ohne dope). es hagelte zwar schlechte noten, aber ich lebte gesünder. heute gibt`s keinen deutschunterricht und änliches mehr. und als singel ist`s auf dauer ziemlich öde, sich ständig selbst als objekt für die täglichen lachanfälle zu nehmen. am meisten lache ich im altenheim, um mich in der nacht wach zu halten.
ich konstatiere: guter vorsatz, schmollfisch - zieh es durch!

bon.

http://www.hoho-haha.de/lachen.html
angela (Gast) - 20. Mär, 19:03

Lahahachen....

Wie Recht ihr alle beide habt. Vor kurzer Zeitz stellte ich fest, dass meinen permanenten Spannungskopfschmerzen prima medikamentenfrei zu entkommen ist, wenn ich lache. Also richtig lache, so wie schmollfisch es propagiert. Jiddische Witze funktionieren bei mir prima und die Cartoons von Tom Touché sind geradewegs therapeutisches Grundprogramm.
@bon: Lachjoga - das kann ich mior problemlos vorstellen. Der Sonnengruß - lachend, freilich, der Feueratem - klar, da musste ich eh immer lachen.
Aber ganz nebenher und doch mitten ins Schwarze des Themas: Lese grade das Buch "Generation doof", also wenn ihr was zum lachen und heulen zugleich sucht: nix wie ran an die Buleten- äh Seiten. Dringende Empfehlung an alle Gerneleser die unter der allgemeinen Dämlichkeit mehr als der Nachbar leiden (oder davon zumindest überzeugt sind).
Das empfiehlt:
die alte Saeckin
rinpotsche (Gast) - 21. Mär, 19:05

IM LIEGEN

Man sollte nicht außer Acht lassen, dass es noch die Stellungsdiät gibt. Ganz ohne Einschränkung der Nahrungsmittelwahl und -menge. Es geht ausschließlich darum, die richtige, anatomisch günstigste Lagerung des Körpers zu finden, um ihn zur Geltung zu bringen. Seitliches Liegen definiert die zur Decke gerichtete Hüfte auf's Trefflichste, wenn dabei flach oder gar nicht geatmet wird. Die in gleicher Himmelsrichtung gelagerte Schulter sollte nach hinten, also dorsal gedrückt werden. Das strafft den Busen der entsprechenden Seite und lenkt vom, na, wir wollen mal stützend sagen, flach auf dem Laken liegenden Gegenpart ab. Der Oberschenkel wirft sich diagonal zur Hüftlinie, das Knie ist angewinkelt und liegt, was jegliche Verdickung in diesem Bereich kaschiert. Frau lege ein Parfüm der Hauptnote Pampelmuse an, das perfekt olfaktorisch die Sinne belämmert und von Orangenhaut ablenkt(Warum hat Gott nicht der Orangenhaut den entsprechenden Duft beigegeben?) Der abgebogenen Schulter am nächsten liegende Arm muss ebenfalls nach hinten gebogen sein und ruht entspannt auf der Fläche etwa auf Höhe des Gesäßes. Hierbei ist wichtig, dass die Nägel derart herausgearbeitet sind, dass sie in ihrer erotischen Präsenz allemal das welke Fleisch der Hinterbacken in ihrer Aufmerksamkeit mit Leichtigkeit übertreffen.
Die Kopflinie entspricht dem Schulterschwung und weist leicht nach hintenoben. Hierbei kann das Doppelkinn seiner eigentlichen, stützenden Funktion entsprechen und glättet Altersfalten im Halsbereich, ohne aufdringlich zu werden. Eine größere Problematik stellen nun die überflüssigen Gliedmaßen dar, die in dieser Stellung kleine Unannehmlichkeiten verursachen. In ihrer darstellenden Wirkung schlicht überflüssig sind sie ohne größere Schmerzen unter zu bringen. Sollte eine Körbchengröße vorliegen, die den Winkearm problemlos deckelt, hat man es nur noch mit Durchblutungsstörungen zu tun, die nach dem Posing mit etwas Gedult und Ausschlackern in den Griff zu bekommen sind. Ist die ausgelegte Brust nur imstande, die mangelnde Oberarmmuskulatur geringfügig zu überdecken, sollte ein wenig nachgeschoben werden. Ein fleischfarbenes Laken könnte dabei hilfreich sein. Auch Streifenmuster erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie irritieren das menschliche Auge, das dadurch Größenverhältnisse nicht mehr exakt erkennen kann.
Nach meiner Erfahrung und zu meinem größten Bedauern unterliegt diese Stellung nicht dem Energieerhaltungssatz. Dieses Bewerben des eigenen Gehirns und dem des Partners verschlingt so jede zuvor einverleibte Schweinsbratenkalorie, dass für weitere Spielchen kein Potenzial mehr übrig bleibt.
Entweder oder. Zum Glück gibt's Alkohol und Dunkelheit.
Und ist man in der Fastenzeit
die Hände nicht nochmal so breit
kann man von oben bis nach unten
bloß zentimeterweis die Haut erkunden
So strafft sich stückweis nur der Grund
der Rest bleibt unentdeckterweise rund
Ich könnt grad kotzen mit dem Reimen
es bleibt nie bei dem einen
Es kommt wies kommen muss
der Salamander macht jetzt Schluss

schmollfisch - 13. Apr, 13:07

Es ist typisch, dass solche Anweisungen (danke, ich probier es heute abend) sich immer an Frauen richten.
Aber auch für Männer gibt es Möglichkeiten, schlaff herumbaumelnde Körperteile dekorativ abzulegen. Ich habe so was neulich in einer Reha-Klinik gesehen und nach der Funktion gefragt. Es nennt sich Hodenbänkchen. Selbsterklärend.
Grinsgruß!
bonanzaMARGOT - 13. Apr, 13:22

hä??

das herabhängen gewisser körperteile geschlechtsspezifisch zu dingsen, zu unterscheiden, ergibt sich bei alten säcken in aller regel.
als ich das erste mal im pflegeheim arbeitete, konnte ich tatsächlich manche alte auf den ersten blick nicht in mann und frau unterscheiden. eigentlich sind es nur noch frisuren und kleidung, die es ausmachen. na ja, und das gehänge. mein gott, das hängt bei frauen genauso beschissen. ich möchte die details nicht erklären.
wir kriegen ja auch lange ohrläppchen ...
im alter fließt irgendwie alles. es fließt gegeben durch die schwerkraft, weil das bindegewebe den geist aufgibt. scheiß bindegewebe!

worum ging`s hier noch gleich? ach ja, ich wollte den frauen, die hier posten und so sehr auf ihr frausein pochen, mal sagen, dass ihre sprüche sich auch bald der schwerkraft beugen werden ...
und dann liegen wir beinahe embryonal alle beisammen und halten uns bestimmt nicht mit kleinigkeiten wie der differenzierung in mann und frau auf.
ja, ich weiß, ihr wollt nur witzig sein.
rinpotsche (Gast) - 14. Apr, 23:33

Bankgeheimnis

Ein Hodenbänkchen? Das kann ich mir gut vorstellen, dass Männer im Moment des Beginns erschlaffendem Bindegewebes eine Prothese aus dem Hosenbein schütteln, die jugendliche Straffheit vortäuschen soll. Ich hätte mich letzt beinahe mit einem Bügel-BH in die ewigen Jagdgründe geschossen, weil die Stofftasche versagte. Aber was kann schon mit einem Hodenbänkchen passieren? Die beiden könnten von der Bank rutschen oder schlimmstenfalls für weitere ruhebedürftige Nebenhoden Platz machen müssen. Das Bänkchen kommt jedenfalls nicht in die Nähe lebensrelevanter Organe. Die einzige Hoffnung, die ich habe, ist die weitaus bessere Grabinschrift, vom Bügel-BH erlegt worden zu sein und nicht gestorben durch's Rutschen vom Bänkchen.
Grüße
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